Welche Auswirkungen haben biologisch abbaubare Strohhalme auf die Umwelt?

Welche Auswirkungen haben biologisch abbaubare Strohhalme auf die Umwelt?

Zusammenfassung

Einwegkunststoffe stellen unseren Planeten vor große Probleme. Zum Glück ergreift die Regierung jetzt Maßnahmen. Im Folgenden teilen wir einige der echten Umweltvorteile, die biologisch abbaubare Strohhalme versprechen.

Welche Auswirkungen haben biologisch abbaubare Strohhalme auf die Umwelt?
Biologisch abbaubare Strohhalme
Einwegkunststoffe stellen unseren Planeten vor große Probleme. Dank berühmter Bilder von chaotischen Küsten und in Not geratenen Meeresbewohnern wird uns das jetzt allen bewusst – und das ist auch an der Zeit.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 verwenden Europäer jedes Jahr 36 Milliarden Einwegstrohhalme. In den USA steigt diese Zahl auf 1 Milliarde Strohhalme, die täglich verwendet werden. Angesichts der schieren Menge ist es keine Überraschung, dass Strohhalme dort landen, wo sie nicht sein sollten.

Zum Glück ergreift die Regierung jetzt Maßnahmen. In ganz Europa werden ab 2021 Einwegplastikverbote in Kraft treten, die auf Produkte wie Strohhalme, Wattestäbchen und Einwegbesteck abzielen. Unternehmen müssen daher eine Alternative finden – eine, die sowohl für die Verbraucher akzeptabel als auch besser für die Umwelt ist.

Biologisch abbaubare Strohhalme sind eine der verfügbaren Alternativen, die diese Kriterien erfüllen. Warum? Wie Sie wissen, kann es bis zu 500 Jahre dauern, bis herkömmlicher Kunststoff in der Natur abgebaut wird. Andererseits können biologisch abbaubare Materialien wie Papier innerhalb von Monaten oder sogar Wochen zerfallen. Dadurch sind sie deutlich weniger schädlich für das Meer und die Umwelt insgesamt.

In diesem Artikel möchten wir einige der echten Umweltvorteile vorstellen, die biologisch abbaubare Strohhalme versprechen. Als Teil einer umfassenderen Strategie zur Reduzierung des Einwegplastikverbrauchs kann die Umstellung auf biologisch abbaubare Strohhalme einen großen Unterschied machen. Es geht nicht nur um das Leben im Meer. Umgekehrt können biologisch abbaubare Strohhalme durch die Nutzung alternativer Ressourcen zu fossilen Brennstoffen den ökologischen Fußabdruck des gesamten Produktlebenszyklus, von der Produktion bis zur Entsorgung, reduzieren.


Lassen Sie uns jedoch zunächst klären, was wir unter biologisch abbaubar verstehen. In einer immer umweltbewussteren Welt hören wir dieses Wort oft. Da jedoch immer mehr Produkte dieses Etikett tragen, ist es wichtig zu verstehen, wovon wir sprechen.

Wenn Materialien biologisch abbaubar sind, zerfallen sie nach dem Entsorgen in immer kleinere Stücke. Dies passiert bei allen Materialien, auch bei Kunststoff, der in sogenanntes Mikroplastik zerfällt – Kunststoffpartikel, die kleiner als 5 Millimeter sind. Es ist also kein sehr präziser Begriff. Als biologisch abbaubar bezeichnen wir jedoch Produkte, die mit Hilfe von Bakterien in organische Stoffe zerfallen, ohne Giftstoffe zu hinterlassen.

Zu den biologisch abbaubaren Alternativen zu Plastikstrohhalmen zählen Produkte aus organischen Materialien wie Strohhalme, Nudeln, Bambus oder Papier. Diese zerfallen, ohne Spuren zu hinterlassen, und zwar innerhalb von manchmal nur wenigen Wochen.

Allerdings sollten Unternehmen immer genau wissen, was sie kaufen. Strohhalme aus Holz oder Bambus werden oft als biologisch abbaubar gekennzeichnet.

Vorteile biologisch abbaubarer Strohhalme

Einweg-Plastikstrohhalme sind keine praktikable Option mehr. Untersuchungen zeigen, dass Verbraucher empfänglicher für rechtlich nachhaltige Produkte sind, die keinen kommerziellen Sinn ergeben. Angesichts der Auswirkungen, die Plastikstrohhalme auf die Umwelt haben, sind sie jedoch auch für die Gesundheit unseres Planeten nicht sinnvoll.

Biologisch abbaubare Alternativen sind die Zukunft. Doch welche positiven Auswirkungen haben sie tatsächlich auf die Umwelt? Hier sind vier Möglichkeiten, wie biologisch abbaubare Strohhalme wirklich funktionieren.

Biologisch abbaubare Strohhalme reduzieren die Gefahr von Meeresmüll

Laut einer aktuellen Studie verbinden zwei Drittel der Menschen in Europa und Amerika das Wort „Kunststoff“ mit Meeresmüll. Die Hälfte dachte, Plastik sei „schlecht“. Kunststoff hat ein Rufproblem – und zwar ein wohlverdientes.

Forscher schätzen, dass jedes Jahr 8 Millionen Tonnen dieses Materials in den Ozean gelangen. Während die Hälfte des von uns produzierten Plastiks Einwegartikel sind – darunter Strohhalme, Wattestäbchen und Zigarettenspitzen – machen diese Artikel 89 % des Meeresplastiks aus. Entscheidend ist, dass es nicht biologisch abbaubar ist – Untersuchungen gehen davon aus, dass es im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische im Meer geben wird.

Die Umstellung auf biologisch abbaubare Strohhalme wird das Problem der bereits vorhandenen Abfälle im Meer nicht lösen. Es hilft uns jedoch, nicht mehr hinzuzufügen. Laut einer Studie sind Plastikstrohhalme das siebthäufigste Müllstück an Stränden auf der ganzen Welt. Durch die Verwendung von Strohhalmen, die sich auf natürliche Weise zersetzen, können wir diese Schäden an unseren Landschaften und Ökosystemen verhindern – und unsere Ozeane zu einem Ort für Fische und nicht für Müll machen.

Biologisch abbaubare Strohhalme reduzieren Mikroplastik in Ozeanen und an Land

Eine häufig übersehene Tatsache über Meeresplastik ist jedoch, dass nur 1 % tatsächlich sichtbar ist. Nun, 99 % sind entweder zu tief oder zu klein, um gesehen zu werden. Wir nennen es Mikroplastik – und es hat einige der entlegensten Teile der Welt erreicht.

Im Meer werden diese Partikel von Meeresorganismen aufgenommen – sie können somit einzelne Organismen schädigen und die Nahrungsketten in erheblichem Maße beeinträchtigen. Beispielsweise frisst Zooplankton oft Mikroplastik, was verhindert, dass es ausreichend Nährstoffe aus der Nahrung erhält und sein Wachstum und seine Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Dadurch erhalten Fische, Wale und andere planktonfressende Tiere nicht die Nahrung, die sie benötigen.

Biologisch abbaubare Strohhalme hingegen verschwinden innerhalb weniger Monate vollständig. Das bedeutet, dass sie wahrscheinlich überhaupt nicht ins Meer gelangen – und wenn doch, verursachen sie bei Einnahme keinen Schaden. Dies trägt dazu bei, dass alles in der Nahrungskette, auch der Mensch, alle benötigten Nahrungsmittel erhält.

Biologisch abbaubares Material ist ungiftig

Der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass es bis zu tausend Jahre dauern kann, bis Plastik vollständig verschwindet. Studien haben jedoch gezeigt, dass der Prozess zwar langsam ist, Kunststoffe jedoch immer noch zerfallen – und dabei Chemikalien in die Umwelt abgeben.

Beispielsweise wird angenommen, dass Kunststoffe im Meer Bisphenol A oder BPA freisetzen, eine Chemikalie, die bekanntermaßen die Hormone bei Tieren stört. Kunststoffe, die auf Mülldeponien landen, setzen ähnliche Chemikalien frei, die sich auf lokale Bodensysteme und Flüsse auswirken können.

Biologisch abbaubare Strohhalme geben keine giftigen Stoffe ab, wenn sie aus organischen Materialien wie Papier bestehen. Stattdessen wird ihre chemische Struktur leicht von Bakterien verdaut und leicht in organisches Material zurückgeführt. In einer Zeit, in der die Verschmutzung durch zersetzenden Kunststoff an Land 23-mal höher ist als im Meer, könnte die Umstellung auf biologisch abbaubare Alternativen enorme Auswirkungen haben.

Reduzieren Sie Ihren CO2-Fußabdruck, indem Sie von Kunststoff auf biologisch abbaubares Papier umsteigen.

Die Kunststoffproduktion ist eine der Schwerindustrien, die weltweit die meisten Treibhausgase ausstößt. Erstens ist es bekanntermaßen energieintensiv. Allerdings werden Kunststoffe selbst aus fossilen Brennstoffen hergestellt – von denen bekannt ist, dass sie bei ihrem Abbau Treibhausgase wie Methan und Ethylen freisetzen.

Somit beschränkt sich das Problem mit Kunststoffen nicht nur auf ihre physikalischen Auswirkungen auf das Meeresleben oder ihre chemischen Auswirkungen auf den Planeten. Stattdessen tragen Kunststoffe während ihres gesamten Lebenszyklus – von der Herstellung bis zur Entsorgung – zur globalen Erwärmung bei. Daher tragen Unternehmen durch die Einführung biologisch abbaubarer Strohhalme auch zum Kampf gegen den Klimawandel bei.

Anstelle von fossilen Brennstoffen werden biologisch abbaubare Papierstrohhalme aus einer umweltfreundlicheren alternativen Ressource hergestellt. Das ist der natürliche Wald. Daher können biologisch abbaubare Strohhalme CO2-Neutralität erreichen und die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen vermeiden.

Suche nach Alternativen zu Einwegkunststoffen

Auf der ganzen Welt werden sich Verbraucher und Regierungen der Schäden bewusst, die durch Einwegkunststoffe verursacht werden. Der Einweg-Strohhalm, Tupfer, Beutel und Besteck wird ab 2021 in ganz Europa eingeschränkt, während Verbraucher zunehmend nach nachhaltigen Alternativen suchen.

Diese müssen jedoch für jeden geeignet sein. Einer der Vorteile von Plastikstrohhalmen ist die Bequemlichkeit, die beispielsweise Menschen mit Behinderungen ein bequemes Trinken ermöglicht. In einer von Covid-19 betroffenen Welt bieten Einwegartikel auch hygienische Vorteile. Von allen Alternativen zu Plastikstrohhalmen – von wiederverwendbarem Metall und Glas bis hin zu Einwegmaterialien – sind biologisch abbaubare Papierstrohhalme die einzigen, die konkrete ökologische Vorteile bieten, ohne auf Benutzererfahrung und wichtige Auswahlmöglichkeiten zu verzichten.

Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass biologisch abbaubare Strohhalme allein nicht die Welt retten werden. Diese Kunststoffe machen nur 1 % des Meeresmülls aus. Als Teil einer größeren Abkehr von Einwegkunststoffen könnten biologisch abbaubare Strohhalme jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Planeten haben.

Die Bedeutung und Vorteile abbaubarer Strohhalme wurden oben erläutert. Wenn Sie auf der Suche nach abbaubaren Einwegstrohhalmen sind, kontaktieren Sie uns bitte.

Greenwood ist ein professioneller Großhandelshersteller von maßgefertigtem Einweggeschirr aus Holz in China. Seit 20 Jahren entwickeln und produzieren wir biologisch abbaubares Einwegbesteck aus Holz. Die Produkte umfassen 116 Arten von Einweggeschirr aus Bambus und Holz in 10 Kategorien. Greenwood verfügt über ausgereifte und umfassende Kerntechnologieerfahrung, hat BRC-, BSCI-, FSC-, SGS-, LFGB- und andere Zertifizierungen erhalten und kann die Produktqualität effizient, stabil und effizient garantieren.